Systemisches Mastzellaktivierungssyndrom

ALLES RUND UM DAS THEMA MCAS

MCAS Therapie



Die medikamentöse Therapie besteht u. a. aus:

• Mastzellstabilisatoren

• Chromoglicinsäure

• Vitamin C

• Protonenpumpenhemmer

• H1 und H2 Antihistaminika

• Leukotrienrezeptorantagonisten

• Prednisolon - Vor Operationen – in Notfällen – Anaphylaxien – Prämedikation in Verbindung mit H1 und Hi Antihistaminika

Betroffene, die zu Anaphylaxien neigen (die aggressivste Form der allergischen Reaktion, die unbehandelt zum Tod führen kann) sollten stets ein Notfallset mit sich führen:

• Adrenalinpen (in 2facher Ausführung, sollte ein Pen nicht auslösen)

• Flüssiges Kortison

• H1 Antihistaminika

• Kortisontabletten

Eine ausreichende Schulung und Aufklärung im Umgang in einer Notsituation über die Handhabung der Notfallmedikamente sollte erfolgen.

Es gibt viele problematische, unverträgliche Medikamente/Wirkstoffgruppen die bei einem MCAS Erkrankten starke Mastzellreaktionen und/oder eine Verschlechterung bis zur Anaphylaxie hervorrufen können, wie z. B. nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac, Opioide, Morphine, Acetylsalicylsäure, Barbiturate, Muskelrelaxanzien, Chemotherapeutika, Röntgenkontrastmittel, Codein, Antibiotika usw.

Es gibt Listen mit verträglichen und unverträglichen Medikamenten/Wirkstoffgruppen im Internet zu finden, die sehr hilfreich sind.

Alle Medikamente, die Histamin enthalten, anregen oder die Vorstufe Histidin enthalten, sind problematisch bis unverträglich.

Für alleinstehende MCAS Patienten wäre es eine Möglichkeit, neue Medikament in der Arztpraxis einzunehmen, sollte das Medikament nicht vertragen werden, kann der Arzt den Patienten im Notfall versorgen.

Diese Webseite ersetzt keinen Arztbesuch. Jegliche Therapie in Form von Medikamenten besprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.

Die Medikamente oder Wirkstoffe, die in dieser Webseite aufgeführt werden, sind keine Medikamente Empfehlungen, es sind lediglich Angaben, welche Medikamente zum Einsatz in der Mastzelltherapie kommen „könnten“.

Auch die Verträglichkeit der Medikamente ist von Person zu Person unterschiedlich.

Deshalb besprechen Sie jegliche medikamentöse Therapie ausschließlich mit Ihrem behandelnden Arzt. Die Webseiten Anbieterinn übernimmt keine Verantwortung für Ihre persönliche Medikation.

Die Angaben auf dieser Webseite erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.