Systemisches Mastzellaktivierungssyndrom

ALLES RUND UM DAS THEMA MCAS

Was sind Mastzellen?


Vereinfacht laienhaft ausgedrückt: Mastzellen sind Zellen die im gesamten Organismus vorkommen.

Die eigentliche Funktion ist u. a. das Unterstützen des Immunsystems in dem an die 200 Botenstoffe ausgestoßen werden um Angreifer zu entdecken und zu eliminieren - bei bakteriellen oder viralen Infekten und Erkrankungen um den Organismus zu schützen. Sie sind wie eine Barriere und Türsteher des Immunsystems, die die Botenstoffe losschicken um unseren Körper gesund zu halten.

Bei MCAD - MCAS findet ein unnatürlicher Wachstum oder eine übermäßige Aktivierung der Mastzellen statt. Bei dem an Systemischen Mastzellaktivierungssyndrom MCAS Erkrankten setzen Mastzellen hyperaktiv an die 200 Botenstoffe, sogenannte Mediatioren u. a. Heparin und Histamin frei und führen zu den Symptomen wie bereits beschrieben, man spricht von einer Mastzellerkrankung, Mastzellaktivierungserkrankung.

Der Körper befindet sich im "Dauerallergiezustand-Dauerstress" und kann dies nicht mehr auffangen, wenn dann noch zusätzliche Belastungen dazu kommen, wie Hitze, Kälte, allergische Reaktionen auf Lebensmittel, Medikamente, Getränke, Duftstoffe, Stress usw. kommt es immer wieder zu Zusammenbrüchen des Systems.

Der Organismus ist komplett überfordert und ein normales aktives Leben ist nicht mehr möglich. Dauererschöpfung und ein dauerhafter Allergiezustand des Körpers ist u.a. die Folge.