Systemisches Mastzellaktivierungssyndrom & Mastozytose

ALLES RUND UM DAS THEMA MCAS UND MASTOZYTOSE Und und M

Was tut mir gut? Was kann ich tun?



Als erstes ist zu erwähnen, dass gerade in der Zeit in der man noch nicht diagnostiziert ist  und noch nicht therapiert wird, die Auswahl an Lebensmitteln und Getränken sehr wichtig ist. Soll bedeuten - in dem Fall: weniger ist mehr. Auch nach der Diagnose ist eine histaminarme Ernährung wichtig.

1. Schritt ist ein Ernährungstagebuch über 2 - 4 Wochen zu führen, um den Lebensmitteln, die besonders unverträglich sind und starke Symptome bereiten, auf die Schliche zu kommen.

Danach sollte man eine histaminarme Karenzdiät halten. Nach und nach maximal 1 Lebensmittel innerhalb von 2 Tagen in den Speiseplan mit aufnehmen - (sonst kann man nicht unterscheiden von welchem Lebensmittel Symptome auftreten, sollten wieder Beschwerden auftauchen).

Auf Kaffee, Tee und Alkohol verzichten, stattdessen heißes Wasser trinken, sollte man Lust auf ein Heißgetränk bekommen. Man gewöhnt sich daran. Und ein alkoholfreies Bier schmeckt auch gut! Das Rauchen von Zigaretten einstellen.

An die Lebensmittel halten, die in der verträglichen Liste aufgeführt sind.
Stress ist ein Killer! Bei mir vor allem der emotionale Stress, das ist für mich der größte Auslöser.

Jeglicher Stress, ob emotional, körperlich, durch die Arbeit, Prüfungen, Sport - es triggert die Mastzellen.

Achten Sie darauf, dass Sie Pausen machen. Überarbeiten Sie sich nicht. Kein harter sondern weicher Sport wie leichtes Stretching, Tai Chi, sanftes Yoga ist verträglicher.

Autogenes Training - wir sind, was wir denken weil wir fühlen, was wir denken.

Achten Sie auf Ihre Psychohygiene - soll heißen: Traumreisen, Autogenes Training, Meditation ist hilfreich um für seine mentale Kraft zu sorgen und um "aufzutanken".

Eine Gesprächstherapie könnte Ihnen vielleicht helfen, mit der der Erkrankung besser leben zu können, sie zu akzeptieren, und das Beste aus der Lebenssituation zu machen.

Bleiben Sie stark!

Holen Sie sich Hilfe und bitten Sie um Verständnis und Unterstützung in der Familie, bei Ihren Freunden, Ihrer Arbeit.

Sie können diese Webeite und meine MCAS App gerne weiterempfehlen, damit Sie von anderen Personen besser verstanden und hoffentlich auch unterstützt und geliebt werden, denn das ist ganz wichtig, gerade für erkrankte Menschen.

Bleiben Sie stark. Lassen Sie sich nicht einreden, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und geben Sie niemals auf!